Kleidung am Wasser – was wir wirklich ausstrahlen.

Im ersten Teil ging’s ums Bild des Anglers in der Öffentlichkeit. Heute: der erste Eindruck, den jeder Fußgänger bekommt – unsere Kleidung.
Von Camo zu Clean
Als Teenie war ich selbst voll in Camouflage unterwegs – sah „cool“ aus und war billig & robust. Heute sehe ich’s anders: Draußen wirkt das oft heruntergerockt, drittklassig, manchmal sogar abschreckend.
Lessons aus dem Paintball
Während meiner Angelpause war ich im Paintball. Auch dort: Tarnklamotten überall. Das Bild nach außen? Wehrsport-Klischee. Die Reaktion: eine NO-CAMO-Bewegung, auf vielen Feldern ist Tarnung heute tabu – das Image hat sich spürbar verbessert.
Camo am Wasser – wirklich nötig?
Das Argument kennt jeder: „Fische sehen dich mit grellen Farben.“ Stimmt nur bedingt – bei glasklarem Wasser und direkt in Ufernähe. Wer tiefer einsteigen will: Farben unter Wasser – Uli Beyer.
Tarnmuster bringen selten echte Vorteile. Moderne, saubere Looks wirken sympathischer – und ändern das Bild vom Angeln.
Mein Fazit
Jede*r trägt, was passt. Vorschriften? Keine. Aber: Hoodie, Jeans oder neutrale Funktionsklamotten senden ein anderes Signal – eins, das besser zu dem passt, was Angeln heute sein kann: Sport. Lifestyle. Community.
Eure Meinung?
Ab in die Kommentare – wie seht ihr das Thema Kleidung am Wasser?
Ferdi